Dienstag, 15. Mai 2012

Wir haben unser KENNZEICHEN..

..nach so ziemlich exakt 2 Monaten und bereits über 3.000 Meilen - ein Drittel haben wir somit also rum, auch wenn das unser derzeitiger Standort nicht unbedingt vermuten lässt… aber von vorn:


Washington D.C. ist ne für touristische Zwecke hervorragend geeignete Stadt voller pompöser Bauten, Museen, Regierungsgebäude und natürlich dem  White House. Leider war der Hausherr nicht vor Ort, sonst hätten wir Westerwelle mal zeigen können, wie man so nen Staatsbesuch aufzieht ;) Kleiner Tipp für Besucher: nicht über den Zaun klettern - da lauern bösartige Selbstschussanlagen! Ist eigentlich auch nicht nötig, gibt viele weitere Sehenswürdigkeiten ohne derartige Zugangsbarrieren - und das sogar fast ausschließlich for free! Da guckt man sich auch mal die National Gallery mit all seinen Epochen, Picassos, Skulpturen und natürlich auch … moderner Kunst an. Hab spontan beschlossen meine Kinder später die Wohnzimmerwand anmalen zu lassen - wird wahrscheinlich billiger, sieht aber mit Sicherheit ähnlich aus :) Das Pentagon haben wir gesehen, dürft ihr aber nicht - Fotos verboten..von außen! Rein sind wir trotz unserer Ausweisung als Hawaii Minister leider nicht gekommen, vielleicht sollten wir es mal mit dem Kopf durch die Wand probieren - hat ja schon mal geklappt ;) Gar nicht weit entfernt befindet sich die National Cemetry, eine Art Nationalfriedhof für gefallene Soldaten und wichtige Menschen. Hunderttausende Grabsteine, in der Regel weiß, wie man es aus Filmen kennt - irgendwie ein befremdlicher Ort. Hier liegt auch Kennedy, guter Mann - meinen olympischen Gedanken, die Fackel davor in die Welt zu bringen, wollten die Jungs dort leider nicht mittragen. Das wiederum hat eine Glocke geschafft - die Liberty Bell in Philadelphia. geschichtlich Interessantes für Interessierte: 


Damit sind wir schon wieder ein paar Meter weiter nördlich - und in einer völlig anderen Welt. philia heißt übrigens Liebe..süß oder? Ganz so süß sind die meisten Viertel allerdings nicht..unsere Hoffnungen in der hiesigen Germantown irgendwo das DFB-Pokal Finale sehen zu können wurden arg enttäuscht - das einzige weiße was man dort noch vorfindet, ist die Straßenmarkierung. Musste halt mal wieder ein freies wlan Netzwerk herhalten - das Ergebnis ist ja allen bekannt :)) Philadelphia ist eine der ältesten und bedeutendsten Städte der US, birgt so ziemlich jeden Gegensatz und ist gerade deshalb wohl bis jetzt auf unserem Trip die amerikanische Stadt schlechthin. Sportlich ist man auch fast überall vorn dabei - vor allem die Phillies sind die Lieblinge der Bevölkerung, insbesondere gestern Abend, als sie ihre Gegner mit 5:1 aus dem Stadion "geschlagen" haben - und natürlich auch meine :) 

Besonders erwähnenswert ist noch ein deutsch deutsches Treffen mit einer Freundin aus Deutschland, die momentan ein Jahr als Aupair in Annapolis verbringt und von uns für Ihre Wäsche waschen, Duschen lassen, Essen machen Maßnahmen liebevoll den Spitznamen Mutti bekommen hat - danke ;) 

Anbei wie gewohnt ein paar Bilder..oder auch ein paar mehr 
























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